„Das gute Leben ist ein Prozess, kein Zustand“, sagt Carl Rogers. Ja klar – es geht um das anhaltende Wohlergehen und nicht nur um das momentane Wohlbefinden! Aber: Was ist das gute Leben? In jedem Fall sind wir nicht auf der Welt, um traurig zu sein. Wir sind auch nicht dazu da, um gestresst und ausgebrannt etwas zu erreichen. Sondern wir sind hier, um Freude und eine richtig gute Zeit zu haben. Wer das wirklich versteht, dem geht der Prozess des guten Lebens ganz einfach von der Hand. Diesen Menschen gelingt das selbst dann, wenn es schwierig wird und Ereignisse ihren Lebensweg kreuzen, die gar nicht toll sind.
Und wir anderen, was machen wir? Ja, wir schaffen das auch: Wenn wir uns die Zeit fürs Wesentliche nehmen. Wenn wir uns mit unseren wirklichen Lebenszielen auseinandersetzen und herausfinden, was wir gerne tun und sein mögen. Wenn wir Ärger, Stress, Angst und Schuldgefühle über Bord werfen. Wenn wir über das Schöne, Gute und Freundliche um uns herum staunen und uns helfen lassen, unseren Weg zu gehen. Und bemerken, wie wir dabei zu einer ganz neuen Gelassenheit finden.
Wer diese Schritte geht, setzt neue Prioritäten und gewinnt Souveränität. Indem eine Person die zu ihr passenden Ziele verfolgt, erreicht sie größere Zufriedenheit und verbessert ihre Gesundheit. Das wird bald für andere sichtbar, denn sie hebt ab und glänzt in den vielen Facetten ihres persönlichen Wohlergehens.
Manche nennen das auch …….. Glück!